11. Januar 2026 – 11 Uhr
Theobald Böhm (1794-1881) schuf durch seine bahnbrechenden Innovationen die Grundlage für die moderne Querflöte.
Seine Urururenkelin wird im Matineekonzert gemeinsam mit Yuri Matsuzaki (Flöte) und Emi Suzuki (Klavier) Werke ihres Vorfahren aufführen. Um die Bedeutung der von Böhm eingeleiteten technologischen Revolution zu zeigen, spielt sie auf verschiedenen Instrumenten: etwa C. P. E. Bachs Flötensonate auf einer Traversflöte des 18. Jahrhunderts, Mozarts „Andante" auf einer von Böhm entworfenen Holzflöte aus dem 19. Jahrhundert, Böhms "Variations sur une valse de Schubert op.21" auf einer goldenen Flöte des 20. Jahrhunderts. Auch eine Komposition von Böhms Zeitgenossen Friedrich Kuhlau wird zu hören sein.
Als reisender Flötenvirtuoso wurde Böhm „Paganani der Flöte“ genannt. Durch die Klänge von Instrumenten verschiedener Epochen lassen sich der Wandel der Zeit und die Bedeutung der Flöten-Revolution des 19. Jahrhunderts erleben.
Eintritt 22 €, ermäßigt 20 €: Reservierung unter 034292-74791 oder