Landwirtschaftsgeschichte
Die Dauerausstellung „Strukturwandel auf dem Lande: 200 Jahre Geschichte der Landwirtschaft“ behandelt aus der Perspektive Sachsens und des Dorfes Polenz drei Umbrüche in der Landwirtschaftsgeschichte:
- die Feudalablösung der 1830er Jahren
- die Bodenreform von 1945 mit anschließender Kollektivierung der Landwirtschaft in den 1950er-1960er Jahren
- die Re-Privatisierung und Kapitalisierung in den 1990er Jahren
Die Beschreibung dieser historischen Umwälzungen wird ergänzt durch graphische Darstellungen, die z.B. den technischen Wandel, die Entwicklung der Viehbestände und der Pflanzenproduktion sowie die verschiedenen LPG-Typen thematisieren.
Einige Beispiele älterer landwirtschaftlicher Technik, etwa ein Kartoffelsortiergerät und eine Dreschmaschine, sind in der Ausstellung zu sehen.